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Lewerknedelkerwe vom 14. bis 17. Juli

Juli 07, 2023

Neues Konzept: Familiennachmittag stärkt Vereinsleben in Oggersheim

Neues Konzept: Familiennachmittag stärkt Vereinsleben in Oggersheim

Ludwigshafen-Oggersheim. In weniger als zwei Wochen herrscht wieder Ausnahmezustand in Notwende und Melm! Denn die Siedlergemeinschaft Notwende lädt zur Lewerknedelkerwe in der Siedlung Notwende. Die Siedler feiern die Kerwe von Freitag, 14. bis Montag, 17. Juli. An vier Kerwetagen gibt es neben den original „Siedler-Lewerknedel“ auch Livemusik sowie ein noch spannenderes Rahmenprogramm. Ein Neuauflage erhält der Familiennachmittag, bei dem Oggersheimer Vereine mit Kerwe-Gästen in den Austausch kommen können.

Das Kerwe-Programm: 

Los geht es am Freitag ab 18 Uhr mit dem traditionellen Schlachtfest, ehe um 20 Uhr die Kerwe mit dem Fassbieranstich und Freibier offiziell eröffnet wird. 

Der Samstag startet sportlich um 10 Uhr mit dem Volkswandern. Am Abend steigt die große Party, wenn Jens Huthoff & Band ab 19 Uhr dem Publikum im Festzelt einheizt. 

Volles Programm gibt es am Kerwesonntag, der ganz im Zeichen des Familientages steht: Das Volksradfahren startet um 9 Uhr, nur eine Stunde später beginnt der ökumenische Kerwe-Gottesdienst, der erstmalig vom aChords Gospelchor musikalische Unterstützung erhält. Ebenfalls um 10 Uhr heißt es an der Melm „Leinen los“, denn die Modellboote der Schiffsmodellbau I.G. Ludwigshafen-Oggersheim werden zu Wasser gelassen. Nach diesem Startschuss des Familientags begrüßen die Siedler ab 14 Uhr viele Oggersheimer Vereine, die sich rund um die Kerwe präsentieren.

Am Montag beginnt um 11 Uhr das bei vielen Firmen zur Tradition gewordene Leberknödelessen in der Mittagspause, ehe das größte Volksfest in Melm und Notwende am Montagabend langsam ausklingt. Am Sonntag und Montag wird es zusätzlich ab 14 Uhr Kaffee und Kuchen geben. 

Einer für alle - Familiennachmittag auf der Siedlerkerwe

Gerade im „Neubaugebiet“ Melm wissen vermutlich einige Bewohner*innen nicht, welche Vereins-Vielfalt Oggersheim zu bieten hat. Darunter leiden sowohl der ehrenamtliche Einsatz und als auch der Nachwuchs in den Vereinen.

Aus diesem Grund haben die Siedler eine Idee entwickelt, die teilnehmenden Oggersheimer Vereinen zugutekommt: Der Familiennachmittag am Kerwesonntag, den 16. Juli, von 14-17 Uhr. „Anders als an Elternabenden oder Besuchen in der Schule schaffen wir die Möglichkeit, am Kerwesonntag in entspannter Atmosphäre die gesamte Familie einzubinden“, erklärt Siedlervorstand Matthias Meier. So können die Kinder einerseits selbst entscheiden, worauf sie Lust haben, „andererseits müssen die Eltern nicht in die fragenden Gesichter ihrer Kinder blicken, wenn es um Detailfragen geht. Wir freuen uns auf viele teilnehmende Vereine! Unser Ziel ist es, das Ehrenamt und das Vereinsleben in unsere Stadtteil zu stärken. Dafür bedarf es der Zusammenarbeit über die eigenen Vereinsgrenzen hinaus“, so Siedler-Chef Meier.

Helfer gesucht

„Es gibt noch offene Schichten und ich hoffe sehr, diese bis zur Kerwe gefüllt zu haben. Trotzdem ist damit zu rechnen, dass uns kurzfristig Helfer ausfallen“, erklärt Meier. „Aber auch das werden wir gemeinsam stemmen“, ist Meier zuversichtlich. Wer als ehrenamtlicher Helfer zur Verfügung steht, darf sich gerne bei Meier per Mail an Matthias.Meier@sg-notwende.de oder telefonisch unter 0152 29447537 melden. „Natürlich geht das auch ohne Voranmeldung direkt auf der Kerwe“, ermutigt der Vorsitzende interessierte Helfer.

Nachhaltigere Siedlerkerwe in der Notwende

Die Siedler planten die nachhaltige Kerwe bereits für das Jahr 2020. Pandemiebedingt entfiel die Kerwe, sodass Zeit blieb dem Vorhaben den letzten Schliff zu verpassen. Folglich gingen die Siedler für die Kerwe 2022 mit einigen Änderungen an den Start: Statt Plastiktellern und -Besteck gab es nun Teller aus Porzellan und Metall-Besteck. Um diese zu reinigen, setzen die Siedler ein sogenanntes Spülmobil ein. Dies verursache zwar Kosten und benötige mehr Helferschichten, doch unterm Strich ging der Plan auf: Durch die Umstellung sparte der Verein dadurch im vergangenen Jahr 17 Mülltonnen voller Abfall ein.


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Im Nebenzimmer der Gemeinschaftsanlage Melm fanden sich am 22. März über 40 Mitglieder der Siedlergemeinschaft ein. Zum Start der Jahreshauptversammlung (JHV) erhoben sich die Anwesenden im stillen Gedenken an verstorbene Mitglieder, zu denen auch der Ehrenvorsitzende der Siedlergemeinschaft, Gerd Bauer, gehörte. Es folgte die Protokollverlesung der vergangenen JHV durch Protokollantin Birgit Rohr. Augenzwinkernd regte sie an, die eher zähe Verlesung künftig durch einen Aushang im Rahmen der JHV zu ersetzen – sie traf einen wunden Punkt, denn statt Gegenstimmen erntete sie Zustimmung. Die Vorstandschaft wird diese zeitsparende Änderung bis zur nächsten JHV prüfen. Rekordverdächtige Ergebnisse Im Jahresrückblick kam Matthias Meier, 1. Vorsitzender der SG Notwende, unter anderem auf die Lewerknedelkerwe zu sprechen, die Rekordergebnisse erzielte. Das zeichnete sich bereits am späten Kerwesamstag ab, als die Knedel- und Wein-Vorräte, die sonst über die gesamte Kerwe reichen, auszugehen drohten. Dies belegen auch die Statistiken: Während 2015 über die gesamten vier Kerwetage 1.458 Weinschorle verkauft wurden, gingen 2023 1.611 Schorle über den Tresen – alleine am Kerwesamstag! In die Riege der Rekordergebnisse gesellte sich auch das vergangene Straßenfest, welches ebenfalls einen Rekordumsatz einfuhr. Dennoch bleibt, bedingt durch höhere steuerliche Belastung sowie gestiegene Einkaufspreise, im Verhältnis etwas weniger Gewinn hängen. Wir werden mehr! Doch Ghosting nimmt zu In Schriftführer Martin Engels Bericht gab es noch mehr Erfreuliches: Im vergangenen Jahr verzeichneten die Siedler deutlich mehr Ein- als Austritte, sodass die SG bereits im dritten Jahr in Folge einen Zuwachs auf 740 Mitglieder verzeichnen kann. Damit vertritt die SG knapp über 1.100 Mitglieder, die sich zu etwa gleichen Teilen auf Frauen, Männer und Kinder aufteilen. Die Siedler freuen sich besonders über die jüngsten Mitglieder: Die derzeit 80 Kinder unter 9 Jahren dürfen deshalb an Ostern und Weihnachten auf kleine Geschenke gespannt sein. Weniger erfreulich war die von Martin Engel neu vorgestellte „Ghosting“-Statistik. Hier ging es um ausbleibende Rückmeldungen auf Einladungen der Siedler: Engel beobachtet, dass in den letzten Jahren die Quote der Ehrengäste, Mitglieder und weiterer eingeladener Personen, die sich nicht zurückmelden, stark angestiegen ist. Um Kosten und Aufwendungen zu verringern und um die Planbarkeit für Veranstaltungen zu erleichtern, appellierte der Schriftführer an die Mitglieder, sich stets zurückzumelden, ganz egal, ob es sich um eine Zu- oder Absage handele. KGA: Zukunft des Steißlinger-Gartens Axel Weiler, als 2. Vorsitzender zuständig für die Kleingartenanlage Brückelgraben (KGA), berichtete aus einer der schönsten Gartenanlagen der Stadt: Hier ging es vor allem um die zukünftige Nutzung des ehemaligen Steißlinger-Gartens am Rande der KGA. Dieser soll zunächst mit einer Blumenwiese versehen werden eher zu einem späteren Zeitpunkt neue Gartenparzellen entstehen können. Weiter erinnerte Axel Weiler die Mitglieder an die Möglichkeit, einen Anhänger sowie Schirme und Bierzeltgarnituren über die Siedlergemeinschaft leihen zu können. Ansprechpartner sind hier Jürgen Scholz (Anhänger, 0176 57785260) sowie Thomas Zimorski (Bierzeltgarnituren & Schirme, 0175 9089174). Wechsel im Pachtbetrieb Nun war erneut Matthias Meier an der Reihe, der verkündete, dass Robert Sasse, ehemaliger zweiter Vorsitzender der Siedlergemeinschaft, bereits im Juli 2023 sein Amt aus persönlichen Gründen niedergelegt hatte. Matthias Meier dankte Robert Sasse im Namen der Versammlung für viele Jahre im Dienste der Siedlergemeinschaft. Anstelle von Robert Sasse kümmert sich nun Matthias Meier um die Geschicke der GAM, Unterstützung erhält er dabei von weiteren Kollegen aus dem Kreise der Vorstandschaft. In der Gemeinschaftsanlage gab es seit der letzten Mitgliederversammlung viel Bewegung: In die damals noch leerstehende Gaststätte kamen neue Pächter, zusätzlich zog in den ehemaligen Kiosk ein Eiscafé ein. Leider hatte das Restaurant zur Jahreshauptversammlung zum letzten Mal geöffnet, ausschlaggebend für die Schließung sind wirtschaftliche Gründe. Meier betonte, dass gemeinsam mit der Brauerei Mayer bereits ein neuer Pächter gesucht wird, dies jedoch aufgrund der aktuellen Marktlage eine Herkules-Aufgabe wird. Hier gilt es, bestätigt durch Meldungen aus der Versammlung, ein Konzept zu finden, um die Räumlichkeiten weiterhin zu Gunsten des Vereins und der Anwohner nutzen zu können. Dieser großen Aufgabe wird sich die Vorstandschaft in den nächsten Monaten annehmen. Eingeschränkt wurde der Betrieb in der GAM zuletzt durch einen Wasserschaden, der die Toilettenanlagen im Restaurant und das darunter liegende Sitzungszimmer betraf. Update der Vereinsinformation Aus dem Bereich der Öffentlichkeitsarbeit folgte der Geschäftsbericht von Kim Rileit. Der Pressewart der Siedler betonte, die gute und enge Zusammenarbeit mit lokalen Berichterstattern wie der Rheinpfalz, dem Wochenblatt oder dem Oggersheimer. Weiterführend veranschaulichte Kim Rileit, das den Mitgliedern bereits in der jüngsten Ausgabe bekannte neue Erscheinungsbild der Vereinsformation, die nun als „Siedler Blättl“ herausgegeben wird. Mit dem frischen Design ging eine Umstellung im Hintergrund einher: Da die Siedler seit Jahren ihre Vereinsnachrichten in Eigenverwaltung geschrieben, gesetzt, gestaltet und für den Druck aufbereitet hatten, war es nun an der Zeit für eine Optimierung dieses Prozesses: Mit einer neuen Spezial-Software geht die nötige Arbeit nicht nur leichter und schneller vonstatten, sondern liefert obendrein noch ein besseres Ergebnis. Aus dem Bereich Social Media sanken die Reichweiten leicht unter das Vorjahresniveau, übertrafen dennoch die übrigen Distributionskanäle deutlich. Die reichweitenstärksten Beiträge waren hierbei vor allem Themen rund um die Lewerknedelkerwe sowie die närrische Siedlersitzung. Digitale Kommunikation bringt viele Vorteile Ein großes Anliegen, für das Schriftführer Martin Engel und Pressewart Kim Rileit werben, ist die digitale Mitgliederkommunikation. Die Vereinsinformationen, Einladungen und Mitgliederbriefe werden zu größten Teilen gedruckt. Wenn der Verein die Mitglieder per E-Mail informieren kann, gibt es hier große Potentiale. Eine Umstellung auf die digitale Kommunikation spart vielfältige Ressourcen wie Geld, Rohstoffe und Zeit. Wer alle Infos rund um den Verein zukünftig per E-Mail erhalten will, meldet sich unter Angabe von Namen und Mailadresse bei der Siedlergemeinschaft unter info@sg-notwende.de . Positives Jahresergebnis Zu guter Letzt berichtete Kassier Thomas Trinkel aus der Welt der Zahlen: er führte ein positives Jahresergebnis 2023 aus, mahnte aber gleichzeitig zur Vorsicht an: Im Bereich der Pachteinnahmen, der einzigen konstanten Einnahmequelle der Siedlergemeinschaft, ist aufgrund des fehlenden Pächters bald mit Ausfällen zu rechnen. Auch aus dieser finanziellen Betrachtung ist die Entwicklung der Situation in der GAM von großer Bedeutung für den Verein. Vorstand einstimmig entlastet Die wenige Tage vor der Sitzung durchgeführte Buchprüfung der Revisoren Sylvia Weiler und Dieter Rüth konnte ohne Beanstandungen abgeschlossen werden, sodass die Entlastung der Vorstandschaft beantragt wurde. Die Versammlung stimmte dem Antrag von Dieter Rüth einstimmig zu. Ehre, wem Ehre gebührt! Neuwahlen der Vorstandschaft standen in diesem Jahr nicht an, Anträge aus der Versammlung gab es ebenfalls nicht. Als Schlusspunkt der Jahreshauptversammlung ehrte Matthias Meier im Namen der Siedlergemeinschaft verdiente Mitglieder für jahrzehntelange Treue zum Verein: Elke Werlich, Angelika Gehrlein sowie das Ehepaar Monika und Roland Schlatter erhielten die Goldene Ehrennadel für die beeindruckende 40-jährige Treue zum Verein, Christa Börner ist bereits seit 60 Jahren ein Teil der Siedler-Familie und wurde zum Ehrenmitglied.
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Weit über 50 Siedlerkinder und deren Familien freuten sich am Sonntagmorgen nach der 40. Närrischen Sitzung auf eine Faschingsparty für die ganze Familie. Durch das kindgerechte Programm führten Tanja Schäfer und Lisa Jopp, die mit viel Engagement und Hingabe immer wieder für fröhliche Stimmung sorgen konnten. Für Abwechslung sorgten die Auftritte der Frankenthaler Minis, die Feldmäuse sowie das Tanzmariechen Marleen der Stadtgarde und die Nachwuchsgarde des Frankenthaler Carnevalvereins. „Wir haben viel gelacht und hatten alle gemeinsam eine Menge Spaß“, erklärt Tanja Schäfer. „Das Lachen der Kinder gibt uns unheimlich viel zurück!“
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